Yoga-Sommertage 2024: Ein Rückblick

Vom 15. bis 18. August 2024 verbrachte ich mit einer Gruppe wunderbare Tage in meiner Heimat, der Fränkischen Schweiz. Unser Ziel: Yoga und Wandern inmitten einer atemberaubenden Naturkulisse. Die Schottersmühle, idyllisch an der Wiesent gelegen, einem wilden Bach, auf dem viele Kanufahrer unterwegs sind, war unser Ausgangspunkt.

Die Fränkische Schweiz beeindruckte uns mit ihren malerischen Tälern und Schluchten, kühlen Bächen und imposanten Felsformationen – eine „kleinere Schweiz“, die jedoch mit ihrer einzigartigen Schönheit verzaubert. Das Wetter zeigte sich sommerlich und warm, nur am letzten Tag regnete es.

Der erste Nachmittag begann mit einer entspannenden Yogastunde, die uns half, anzukommen. Spätestens beim abendlichen Lagerfeuer stellte sich ein tiefes Gemeinschaftsgefühl ein.

Unvergessliche Erlebnisse

Birk, unser Gastgeber in der Schottersmühle, verwöhnte uns jeden Morgen mit einem köstlichen Frühstück. Knut sorgte mit seinen entspannenden Massagen für Wohlbefinden, und eine geführte Entspannungsreise bereitete uns auf die bevorstehenden Wanderungen vor.

Unsere erste Wanderung führte uns über die Riesenburg zum Adlerstein und Quackenschloss – ein imposantes Erlebnis. Knut erklärte uns die Besonderheiten der Region und die Kraft der Natur, die hier besonders spürbar ist.

Am Quackenschloss zitierte er ein Gedicht von A. Busse:

„Es ist die Liebe des Himmels und die Liebe der Erde, die sich hier vereinen und eine liebevolle Ehe eingehen wollen, aus der unsagbar Fruchtbares, vor allem aber eine friedliche, noch nie dagewesene, neue menschliche Zivilisation der Weisheit, der Liebe und des Frühlings emporsprießen möchte. Ich habe sie gefühlt und bin davon überwältigt. Und jeder, der schon mit dem Herzen fühlen kann, kann sich mit diesen Kräften verbinden und ihre Qualität erfahren.“

Abends kehrten wir im Biohof Beyer ein, wo wir den Tag gemütlich ausklingen ließen. Einige Mutige sprangen auch in die erfrischende Wiesent, um bei 14 Grad Wassertemperatur eine Runde zu schwimmen.

Ein Austausch, der inspiriert

Am nächsten Tag führte uns die Wanderung über das ehemalige Forsthaus Schweigelberg, das von der 84-jährigen Marga bewirtschaftet wird, nach Behringersmühle. Die Pausen an diesen besonderen Orten gaben uns Zeit, uns auszutauschen, neue Inspirationen zu sammeln und Gleichgesinnte besser kennenzulernen. Yoga und Wandern brachten uns schnell zusammen.

Die Zeit verging wie im Flug, und ehe wir uns versahen, war Sonntag – das Ende dieser kleinen, aber kraftvollen Auszeit. Wir alle fühlten uns wohl, frei, verbunden und leicht. Besonders beeindruckend waren die Messungen von Simone, die zeigte, wie wohltuend diese Tage auch auf körperlicher Ebene wirken:

„Es war faszinierend, die positiven Auswirkungen auf meinen Blutzuckerspiegel direkt über mein Glukosemessgerät (FreeStyle Libre 3 Sensor) auf dem Handy zu beobachten. In den drei Nächten und während der 1,5-stündigen Yoga-Sessions konnte ich eine Verbesserung von durchschnittlich 10-15 mg/dL feststellen. Das ist großartig und hilft mir, meine prädiabetischen Zustände besser zu kontrollieren.“

Mein Retreat im Januar

Hier findest du alle Informationen zu meinem kommenden Januar-Retreat im Montana-Haus.

Fazit

Wunderbare Sommertage gingen zu Ende, doch der Wunsch, diese Erfahrung im nächsten Jahr zu wiederholen, war bei vielen Teilnehmern geweckt. Wir freuen uns schon jetzt auf die Yoga-Sommertage 2025!